Gemäß unseres Schulmottos „Hand in Hand“ sehen wir unsere Schule vor allem als einen Ort des gemeinsamen Lebens.
Dies bedeutet, dass wir bewusst Bereiche zusammenführen, die sonst häufig getrennt sind, z. B. Lernen, Hobby in Arbeitsgemeinschaften und vielfältige individuelle Angebote während der Mittagsfreizeit.
Freizeit und Arbeit finden bei uns in der gleichen Umgebung statt. Fächer, deren Unterrichtsthemen ineinander greifen, werden auch meist fachübergreifend unterrichtet und nicht schematisch getrennt; dies gilt für Gesellschaftslehre (GL: Geschichte, Erdkunde und Politik) und Naturwissenschaften (NW: Physik, Chemie und Biologie) sowie Wirtschafts- und Arbeitswelt (AL: Technik, Hauswirtschaft und Wirtschaft im Wahlpflichtunterricht).
Unsere Schule bietet zudem eine außergewöhnliche Bandbreite an Arbeitsgemeinschaften an und führt zwei verschiedene Projektwochen durch, die einmal altersangemessen thematisch ausgerichtet sind, aber auch eine sehr freie Form des selbstverantwortlichen Agierens beinhalten.
Bei uns lernen die Kinder selbstbestimmt mit „Kopf, Herz und Hand“, die Freude am Lernen betrachten wir als einen sehr wichtigen Antrieb für Lernfortschritte.
Schule soll Spaß machen und jedem Kind in seiner Individualität vielfältige Angebote im Schulalltag ermöglichen.
Dazu trägt in besonderem Maße die Differenzierung im Kurssystem sowie die Bereitstellung individueller Lernzeiten bei, wodurch wir eine Unter- oder Überforderung Ihres Kindes verhindern. Unsere Schüler*innen arbeiten ihrem Leistungsvermögen entsprechend an unterschiedlichen – teilweise selbstgewählten – Aufgabenstellungen mit verschiedenen Arbeitstechniken. Die heutige Welt ist so komplex, dass sich viele Probleme nicht aus der Sicht nur eines Faches lösen lassen. Die Fähigkeit zu fachübergreifender Teamarbeit (projektorientiertes Lernen) ist deshalb eines unserer zentralen Lernziele. Diese und insbesondere auch unsere sozialen Schwerpunktsetzungen münden in grundlegenden Überzeugungen: