Bewegung im Religionsunterricht
Im Dezember haben sich die evangelischen und katholischen Religionskurse des 10. Jahrgangs mit dem Internetphänomen „Jerusalema“ befasst, mit welchem zahlreiche Menschen bereits medienwirksam den Wunsch nach Zusammenhalt und Schutz demonstrierten.
Die Schüler*innen lernten die Tanzschritte und konnten in kurzer Zeit eine beeindruckende Performance abliefern. Morgens um 08:15 Uhr auf dem Schulhof wurde fleißig an zwei Donnerstagen geübt. Das Wetter hatte glücklicherweise mitgespielt und wir konnten im Trockenen die Schritte üben und schließlich zur Musik anwenden. Die Jugendlichen waren mit Freude dabei und die einhellige Meinung lautete: „So etwas könnten wir ruhig öfter machen!“ Eines ist sicher: danach waren alle wach und fit für den Tag.
Ein Teil der Schüler*nnen, die nicht so tanzbegeistert waren, setzten sich mit dem Text von „Jerusalema“ der Gruppe Master KG auseinander und stellten Vergleiche mit dem Liedtext „Jerusalem“ von Daliah Lavi an. Zudem machten sie sich mithilfe eines Filmes ein Bild über Palästina und seine religiöse Relevanz.
Jerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Jerusalem ist meine Heimat
Schütze mich,
Begleite mich
Lass mich hier nicht zurück
Mein Platz ist nicht hier
Mein Königreich ist nicht hier
Schütze mich
Begleite mich
Mein Platz ist nicht hier
Mein Königreich ist nicht hier
Schütze mich
Begleite mich
Später wurde gemeinsam diskutiert: Wer schützt uns? Wer begleitet uns? Was ist Heimat? Wer ist uns wichtig? Gerade in dieser speziellen Zeit ist es wichtig sich immer wieder auf die positiven Dinge in unserem Leben zu fokussieren. So entstanden Texte und Bilder zum Thema Schutz – Begleitung – Heimat.
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