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USA Austausch - Digitales Tagebuch

Der letzte Tag in Niagara Falls

Heute, am letzten Tag in Niagara Falls, haben wir einen Ausflug auf die kanadische Seite unternommen. Von dort hat man eine bessere Sicht auf die amerikanischen Wasserfälle. Der Unterschied zwischen den beiden Seiten lässt sich so beschreiben: Auf der kanadischen Seite sieht man die Wasserfälle, auf der amerikanischen fühlt man sie.

Ein Höhepunkt sollte die „Journey behind the Falls“ werden, denn dahinter verbirgt sich ein Abenteuer der besonderen Art: Eine Expedition hinter die Wassermassen der eindrucksvollen „Horseshoe Falls“.

Morgen sitzen wir dann wieder im Greyhound-Bus, der uns zurück nach Cleveland bringen wird. Ein letztes Mal werden wir uns dort mit unseren Gastfamilien treffen, bevor wir am Donnerstag früh den Rückflug nach Deutschland antreten werden.

Die zwei Wochen in Amerika sind wie im Flug vergangen. Wir haben viel gesehen und erlebt und durften viele freundliche und uns gegenüber aufgeschlossene Menschen kennenlernen. An diese schöne Zeit werden wir uns noch lange und gern erinnern.

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16.09.2019 Tag 11

Moritz L.

Heute Morgen sind alle gegen 9.00 Uhr aufgewacht und haben in Ruhe „Pancakes“ und Müsli gefrühstückt.

Gegen 11.00 Uhr machte sich die gesamte Truppe auf, die Umgebung zu erkunden. Nach einem kurzen Fußmarsch von 10 Minuten erreichten wie die „Power Station“ Schoellkopf“, wo uns ein Fahrstuhl mehr als 30 m tief bis auf die Höhe des Niagara Rivers brachte. Erwähnenswerte Details zu dieser Sehenswürdigkeit wurden schon im gestrigen Bericht erwähnt und können dort nachgelesen werden.

Unsere Erkundungstour führte uns danach an der „Rainbow Bridge“ vorbei – eine Brücke, die die USA und Kanada verbindet – und dann direkt an die Niagara Wasserfälle.

Doch auf dem Weg dorthin mussten noch unzählige Fotos von den hier zahlreich vorkommenden und überhaupt nicht scheuen Eichhörnchen geschossen werden.

An den Wasserfällen angekommen, schossen wir gefühlt tausend Fotos, so beeindruckt waren wir von dem Naturschauspiel, das sich uns darbot.

Anschließend ging es auf die „Maid of the Mist“-Bootstour, die mit einem wunderschönen Geschenk anfing: Wir erhielten alle einen blauen Regenponcho, den wir auch gleich anzogen, da wir sahen, wie nass die Personen vor uns vom Boot herunterkamen. Bald sollten auch wir am eigenen Körper selbst erleben, warum für diese Tour Regenponchos ausgeteilt werden.

Zuerst führte der Trip am Wasserfall auf der amerikanischen Seite vorbei und dann bis auf ca. zehn Meter an den kanadischen „Horseshoe“-Wasserfall heran. Es war atemberaubend, so dicht vor den riesigen, aus 50 Meter Höhe herabfallenden Wassermassen vorbeizufahren. Trotz der Regenponchos wurden Arme, Beine und Füße richtig nass!

Nach diesem aufregenden Spektakel lockte uns unser Hunger in einen Pizzaladen namens „Papa Johns“, bevor wir uns auf den Rückweg durch die Stadt mit ihren vielen Baustellen zu unserer Unterkunft machten. Dort angekommen, wurde zunächst einmal geduscht, gechillt, geschlafen und entspannt. Nur die heutige Kochgruppe musste sich noch auf den Weg zur Nahrungsmittelbeschaffung machen. Ja, und was soll ich sagen, sie haben heute ein total leckeres 3-Gänge-Menü gezaubert. Den Abschluss bildete ein selbstgebackener 5-Sterne Brownie-Kuchen. (siehe Foto).

Mit Gesellschaftsspielen ließen wir den Abend schließlich ruhig ausklingen.

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  • Tag_12_Horseshoe_Fall
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15.09.2019 Tag 10

Anna H.

Gestern Mittag sind wir mit dem Greyhound- Bus nach Niagara Falls gefahren, wo wir in einem „Guest House“ wohnen.

Heute, am Sonntagmorgen, gab es von 8.00 – 10.00 Uhr Frühstück. Der Besitzer des „Guest Houses“ bereitet für uns jeden Morgen „Pancakes“ zu, so viel wir mögen.

Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Bus zum Fashion Outlet Center, das auch am Sonntag geöffnet hat. Hier haben wir den ganzen Tag verbracht. Nur Erik hatte nach zwei Stunden keine Lust mehr zum Shoppen, deshalb fuhren er und Frau Böhme zurück und erkundeten einige Sehenswürdigkeit in „Downtown“ Niagara Falls, wie z.B. die „Schoellkopf Power Plants Ruins“.

Das ehemalige Kraftwerk ist durch einen Erdrutsch Mitte der 1950er Jahre komplett zerstört worden. Mit einem Lift kann man heute an dieser Stelle ca. 30 m hinab in die Schlucht des Niagara Rivers fahren und befindet sich dann auf Höhe des Wassers. Zurzeit wird dort unten eine neue, größere „Maid of the Mist“ gebaut. So heißt das Boot, das die Touristen bis ganz an den Wasserfall heranfährt. Im Herbst soll das neue Boot fertiggestellt sein.

Wir anderen beendeten unsere Einkaufstour gegen 15.30 Uhr und traten mit vollen Tüten den Rückweg an. Für das Abendessen ist jeweils ein Zimmer verantwortlich. Heute gab es „Mac ‚n‘ Cheese“.

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  • Fashion_Outlet_Center_Tag_10

13.09.2019 Tag 7

Alissa A.

Für alle deutschen Schüler begann der Schultag mit einem kleinen "Meeting" in Mrs. Kalinowskis Klassenraum. Sie organisiert den Austausch auf der amerikanischen Seite. Weil es unser letzter Tag in Rocky River war, haben wir alle ein kleines Geschenk von ihr bekommen. Danach konnten wir im „Spirit Shop“ der Schule einkaufen gehen. Dort werden Sweatshirts und T-Shirts mit dem Schullogo in verschiedenen Varianten und Farben angeboten.

Heute stand noch einmal ein gemeinsamer Ausflug auf dem Programm und zwar ging es mit der Goodtime III drei Stunden über den Cuyahoga River und den Lake Erie. Mit dem Schulbus wurden wir zum Hafen gefahren und hatten dort noch ein wenig Zeit um Fotos zu machen und ein bisschen herumzulaufen.

Um ca. 11 Uhr waren wir dann auf dem Schiff und haben dort, noch bevor das Boot ablegte, zu Mittag gegessen. Während der Bootsfahrt erklärte uns der Kapitän die Sehenswürdigkeiten und historischen Fakten über die Bauwerke am Uferrand. Als das Schiff dann auf den Lake-Erie fuhr, lief Musik und wir konnten die Aussicht genießen.
Um 14 Uhr ging es mit dem schon auf uns wartenden Schulbus zurück zur High School und einige von uns nahmen noch am Nachmittagsunterricht teil. Zum Abendessen fuhr meine Austauschpartnerin mit Fabi und mir zu einer Pizzeria, wo wir den Rest der Familie trafen. Wieder zu Hause angekommen, haben Fabi und ich für unsere Gastfamilie Crepes
gebacken und im Anschluss mit ihnen Dobble gespielt. 

  • Tag_7_Bootstour
  • Tag_7_Cleveland_Sign

11.09.2019 Tag 6

Judith E.

Heute Morgen trafen wir uns zusammen mit unseren Austauschpartnern an der High School vor dem typisch amerikanischen Schulbus und machten uns auf den Weg nach Downtown Cleveland. Hier besuchten wir zunächst den West Side Market - die älteste Markthalle Clevelands mit über 100 Ständen, die Meeresfrüchte, Fleisch- und Backwaren, Milchprodukte, Obst, Gewürze und vieles mehr anbieten. Da vor dem Beginn unserer Lolly the Trolley Tour durch die Innenstadt noch etwas Zeit blieb, gingen unsere Austauschpartner mit uns zu Mitchell’s, der besten Eisdiele Clevelands.

Für 1,5 Stunden fuhren wir dann im Trolley durch Downtown Cleveland und erhielten dabei von der Busfahrerin viele historische Informationen über die Stadt und die Häuser entlang unserer Route. So erfuhren wir z.B., dass Häuser der reichen Einwohner durch ihren Farbanstrich zu erkennen waren.

Anschließend ging es dann wieder zurück zur High School, wo wir noch an der letzten Unterrichtsstunde des Tages teilnahmen.

 

18.30

Viele unserer Gastfamilien trafen sich am frühen Abend vor der Rock ´n‘ Roll Hall of Fame, eine Ruhmeshalle und ein Museum für die wichtigsten und einflussreichsten Musiker, Produzenten und Persönlichkeiten im Umfeld des Rock ’n’ Roll. Das Erste, was wir zu sehen bekamen, waren die Outfits berühmter Sänger, wie z.B. Bon Jovi. Es folgten weitere Gegenständige, unter anderem „the Michael Jackson Glove“. Auch gab es für uns die Gelegenheit, selber unsere musikalischen Talente auszuprobieren.

Schließlich betraten wir endlich die Hall of Fame, an deren Wänden Plaketten hingen, auf denen sich die berühmtesten Bands und Sänger mit ihrer Signatur verewigt hatten. Wir sahen die Unterschriften von Elvis Presley, den Queens, Rolling Stones und vielen mehr.

Im Rock Shop kauften wir noch ein paar Merchandising-Produkte und machten zum Abschluss vor der Rock Hall ein paar Erinnerungsfotos.

Nach einem ausgiebigen Abendessen ging dann auch für mich der schöne Abend zu Ende.

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  • Judith_Rock_Hall
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10.09.2019  Tag 5

Clara G.

Ich habe den Tag wie jeden Tag unter der Woche gestartet. Wir gingen zur Schule und jeden Morgen freue ich mich auf ein Neues über den Mann, der an der großen Kreuzung steht und ein Stopp-Schild in der Hand hat, wenn wir über die Straße gehen, damit die High-School-Schüler gut und sicher zur Schule kommen.

Heute haben Maria und ich in ein paar andere Kurse hineingeschnuppert, wie zum Beispiel Fashion und Französisch. Außerdem haben wir uns den Chor angeschaut. Es war wirklich cool mal andere Kurse zu sehen, als wir an unserer Schule in Velbert haben, wie z.B. im Fashion-Unterricht, wo sie heute eine Kosmetiktasche genäht haben. Im Chor wurde gerade zufällig ein deutsches Lied eingeübt. Maria und ich waren hier die perfekten Lehrer, denn wir konnten den Schülern bei der deutschen Aussprache helfen. Manchmal hat es sich echt lustig angehört.

Als wir um 15:08 Schulschluss hatten, sind wir in einen großen Einkaufsladen gefahren, wo teure Marken überraschend günstig waren. Der Tag war wirklich gut und was das alles noch besser gemacht hat, war, dass wir bei einer exklusiven Bandprobe der „Marching Band“ unserer High School zuschauen durften. So haben wir gesehen, wie sie für das große Football-Spiel am kommenden Freitag geübt haben. Es ist wirklich verrückt, wie viele Menschen an der High School immer mit viel Begeisterung mit machen. Das hat mich besonders beeindruckt.

  • Tag_5_Bandprobe

09.09.2019 Tag 4

Ich bin Selina und schreibe einen weiteren Eintrag in unser digitales USA-Tagebuch.

Heute war unser erster Tag in der Rocky River High School. Wir haben uns erst zusammen mit unseren Lehrerinnen Frau Wichmann-Böhme und Frau Kemper getroffen. 

Anschließend haben uns unsere Austauschschüler/innen zur nächsten Stunde abgeholt. 

In dieser Stunde hatte ich Mathe in der 9.Klasse. Dort wurde uns auf amerikanische Weise der Dreisatz beigebracht. In der dritten Stunde hatte ich Geschichte bzw. "World History", wo berühmte Persönlichkeiten, wie z.B. Voltaire, Immanuel Kant und Mary Wollstonecraft behandelt wurden. 

Danach hatten wir eine sogenannte "Seminar-Stunde“. Dort werden Ratschläge von Schülern aus den höheren Klassen für ein erfolgreiches Lernen an der High School gegeben. Heute ging es darum, wie du dir am besten Ziele setzten kannst und es schaffst, dieses Ziel auch zu erreichen. 

Die nächste Stunde war in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil konnte man seine Hausaufgaben machen und im zweiten Teil gingen die Schüler zum Essen.

Anschließend hatten wir das Fach Naturwissenschaften, wo gerade das Thema Maßeinheiten durchgegangen wird. Was mich ziemlich erstaunt hat, ist, dass der Lehrer leise Musik im Klassenraum laufen ließ, während die Schüler gearbeitet haben. 

In der vorletzten Stunde hatten wir Deutsch. Dort stellten wir uns gegenseitig in unserer jeweiligen Fremdsprache vor, wir auf Englisch und die amerikanischen Schüler auf deutsch. Daraufhin haben die amerikanischen Schüler aus dem Kurs uns Fragen über unser Land und unsere Gewohnheiten gestellt.

Wir haben noch über einen Text zum Thema Namens- und Geburtstage in Deutschland geredet und das Lied, "Wie schön, dass du geboren bist!", gesungen. 

In der letzten Stunde wurden im Englischunterricht Formalitäten besprochen, wie zum Beispiel Hinweise zur richtigen Auswahl der Pflichtlektüren.

Ich habe festgestellt, dass in jedem Klassenraum ein Taschenorganizer an der Wand hängt, in den die Schüler bei den meisten Lehrern zu Beginn des Unterrichts ihre Handys stecken müssen. Dafür darf man aber in der "Pause" sein Handy herausholen.

Ein anderer Unterschied zu unserer Schule ist, dass es in jedem Klassenraum Smartboards statt Tafeln gibt.

  • Gruppenfoto_USA_Shirt
  • RRHS_Willkommensgruß
  • Taschenorganizer

08.09.2019 Tag 3

Hey, I‘m Jan und ich erzähle euch von meinem Erlebnis beim Cleveland Browns Football Match. Mein Austauschpartner Drew und ich sind morgens zusammen mit seinem Vater los zum Cleveland Stadium gefahren. Bevor das Spiel jedoch wirklich startet, trifft sich gefühlt ganz Cleveland auf Parkplätzen, um ihre Mannschaft mit Musik, Essen und guter Laune zu feiern. Allein dies war eine unglaubliche Erfahrung, aber es sollte ja noch weiter gehen. Um 12.15 Uhr machten wir uns dann auf den Weg ins Stadion und mit uns tausende Brown Fan die in kurzen Abständen Arten von Schlachtrufen schrien: „Here we go Brownies, here we go woof, woof!“ Ein echter Gänsehaut-Moment! Neben den Schlachtrufen begeisterte mich die Nationalhymne und die Ankündigung der Cleveland-Spieler .

Nach dem Kick-Off (Beginn des Spiels) sorgte ein früher Touch-Down Clevelands für viel Hoffnung, die jedoch nach gut 20 Minuten verschwand. Die Cleveland Browns verloren das Spiel gegen die Tennessee Titans am Ende mit 13:43. Die Stimmung der Fans war wirklich niedergeschlagen. Ich hingegen hatte einen der besten Tage meines Lebens.

Fabienne J.

Während Jan sich am Sonntag schon auf den Weg ins Football-Stadion gemacht hat, habe ich noch ausgeschlafen, denn am Samstag war ich mit zwei anderen Austausch-Schülern auf einem 18. Geburtstag eingeladen. Gegen 10 Uhr sind wir also am Sonntag aufgestanden und
anschließend in "Little Italy" im Restaurant "Mia Bella" essen gewesen. Denn in Cleveland gibt es mehrere kleine Orte, die sich namentlich auf die Herkunft der dort lebenden Leute beziehen.
Danach haben wir Kekse gekauft und waren in einem Museum, das sich mit
Dinosauriern beschäftigt. Das Museum selbst ist sehr modern. Mehr kann ich euch über unseren dritten Tag nicht erzählen, denn um 18 Uhr ist unsere gesamte Gruppe zum Picknick bei einer unserer Gastgeberfamilien eingeladen.

Picknick bei den Vernons

Alle Gastgebereltern und unsere Velberter Schülergruppe waren von der Familie Vernon – Jans Gastgeber-Familie - zum Picknick in ihrem großen Haus eingeladen. Im Garten erwartete uns die „Außenküche“ mit Hotdogs und reichlich Burgern. On top of it gab es eine weiße Torte mit deutschen und amerikanischen Flaggen darauf. Dies war eine schöne Gelegenheit, uns gegenseitig von unseren vielen, unterschiedlichen Erlebnissen am Wochenende zu berichten.

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  • Picknick_Tag_3

07.09.2019 Tag 2

Dies ist der erste Tag nach unserer Ankunft in Rocky River. Heute waren alle Schüler in
ihren Gastfamilien und haben individuell etwas unternommen.

In meiner Gastfamilie gab es erst einmal ein amerikanisches Frühstück, bestehend aus einer Scheibe Brot mit einem Loch darin, in das dann ein Ei hineinkam. Anschließend ging es für mich zum „Car-Wash“, das das Schwimmteam der RRHS (Rocky River High School) veranstaltete, um ihre Teamkasse aufzubessern.

Beim „Car-Wash“ haben wir  ein paar Autos gewaschen und ich hatte die Gelegenheit, ein paar gutaussehende Schwimmtrainer kennenzulernen! Nach getaner Arbeit gab es zum Lunch „BOT“. Dies ist ein Sandwich, bestehend aus Brot, Mayonnaise, Tomaten, Bacon und Salat, dazu einen warmen „Chai Tea“ mit Milch. Nach einem längeren Spaziergang fuhren wir zum „Dinner“ nach Downtown Cleveland an einen Fluss mit einer wirklich tollen Aussicht. "The Cleveland
sign" und "the Oakwood beach" sind besondere Sehenswürdigkeiten, die wir nach dem Dinner noch besichtigten. Insgesamt war es ein wirklich toller und erfahrungsreicher Tag für mich. Liebe Grüße aus Rocky River.

Maria W.

  • Maria_Cleveland Sign
  • Maria_Dinner_Fluss

06.09.2019 Tag 1

Ich bin Eric und schreibe den ersten Eintrag in unser digitales USA-Tagebuch.

Auf diesen Tag hatten wir lange gewartet:

Der Abreisetag begann damit, dass wir uns alle um 7.30 Uhr am Terminal A des Düsseldorfer Flughafens trafen.

Nachdem wir die Sicherheits- und Passkontrollen überwunden hatten, stiegen wir um 9.50 Uhr in den Flieger nach Atlanta und hatten einen etwa zehnstündigen Flug vor uns. Bei der Landung und Einreise in die USA waren wir alle ziemlich nervös, da die Grenzbeamten auf uns sehr einschüchternd wirkten. Wir mussten einzeln Fragen zum Zweck und zur Dauer unseres Aufenthaltes beantworten. Dann wurden unsere Fingerabdrücke elektronisch gescannt und am Ende das Gesicht fotografiert. Für einige von uns war es allerdings damit noch nicht getan.

Auf Judiths Bordkarte war schon beim Check-In in Deutschland ein besonderer Code vermerkt, von dem wir jedoch nichts ahnten. Sie wurde beim Sicherheitscheck herausgefischt und einer intensiven Kontrolle unterzogen. Auch Sophie konnte schon gleich bei der Einreise in Atlanta ihre englischen Sprachkenntnisse unter Beweise stellen. Da es nicht gelang, ihre Fingerabdrücke einzuscannen, wurde sie in einen Nebenraum geführt, wo sie in einem ausführlichen Interview Auskünfte zu ihrer Person gab. Nachdem alle diese Hürde genommen hatten, folgte ein weiterer, zweistündiger Flug nach Cleveland. Am Flughafen erwartete uns bereits Mrs. Kalinowski und brachte uns direkt mit einem typischen, amerikanischen Schulbus zur High School und den dort auf uns wartenden Gastfamilien, die uns herzlich in Empfang nahmen.

Unsere amerikanischen Austauschpartner der Rocky River High School nahmen uns sofort mit auf die Heim-Tribüne der Pirates. Und sofort erfolgte auch schon der Anpfiff zu dem ersten Football Game des Schuljahres. In der Halbzeit spielte die große Schul-Marching-Band und die Cheer-Girls feuerten ihre Mannschaft enthusiastisch an, dennoch reichte es mit einem 21:24 diesmal nicht zu einem Sieg. Für einige von uns war der Tag damit aber immer noch nicht zu Ende, denn es fanden noch verschiedene Partys im privaten Rahmen statt, was bedeutete, dass wir an unserem ersten Tag in Amerika durch die Zeitumstellung 24 Stunden auf den Beinen waren.

  • Abflug_Dsseldorf
  • Anpfiff_Football
  • Halbzeit_Marching_Band
  • Tribne

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