Kettenbriefe auf WhatsApps, bei Facebook und Co.- Alles Blödsinn oder was?
Aus aktuellem Anlass besuchten die Medienscouts der Gesamtschule Velbert eine Klasse im 6. Jahrgang.
Schülerinnen und Schüler waren verängstigt und besorgte Eltern wandten sich an die Klassenlehrer:
Ein gruseliger Kettenbrief machte per WhatsApp die Runde und verunsicherte die Sechstklässler.
Die Medienscouts recherchierten den Fall und besprachen das Thema mit der Klasse. Über mögliche Risiken der unterschiedlichen Kettenbriefe wurde aufgeklärt.
Alle Schülerinnen und Schüler durften am Ende der Stunde ausnahmsweise ihre Handys anschalten und bekamen die Möglichkeit, den Medienscouts die darauf befindlichen Kettenbriefe zu zeigen und sich beraten zu lassen.
Wir Medienscouts raten betroffenen Schülerinnen und Schülern:
- Lass dich nicht einschüchtern!
- Sende die Nachricht nicht an Freunde weiter: Wenn sie dich beängstigt, wird sie das bei deinen Freunden wohl auch tun.
- Lösche die Nachricht: Denn egal an wie vielen Leute du die Nachricht weiterschickst, sie beschert dir keinen plötzlichen Reichtum und sie kann dir eben so wenig deinen Tod vorhersagen.
- Unterbreche die Kette also sofort!
- Wende dich an eine Vertrauensperson: Wenn dich eine Kettenmail oder ein Kettenbrief einschüchtert oder du nicht weißt ob es eine Kettenmail ist, dann frage deine Eltern, Lehrer oder die Sozialpädagoginnen. Sie helfen dir sicher gerne weiter!
- Natürlich kannst du dich auch an uns, die Medienscouts wenden. Du findest uns auch auf Facebook.