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WDR zu Besuch bei den Projektkursen

Der WDR war heute zu Gast bei den Projektkursen von Herrn John und Herrn Badstieber, um ihnen die App 1933-1945 zu präsentieren, bei der Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus als Hologramme im Klassenraum erscheinen.  Frau Stefanie Vollmann, die selbst in Tel Aviv war, um die Freundin von Anne Frank zu interviewen, hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich vorbeizuschauen,  um als Redakteurin Hintergründe und Eindrücke zu schildern.

WDR AR 1933-1945 ist ein innovatives Digitalprojekt des WDR, das in Zusammenarbeit mit der "Hochschule Düsseldorf" und dem Studio für visual effects "LAVAlabs" entstand. Für das Projekt wurden weltweit Zeitzeug*innen des Zweiten Weltkrieges digitalisiert und ihre Geschichten visuell eindringlich aufbereitet. Insbesondere Schüler*innen und Lehrer*innen können sie nun mit Handys oder Tablets wie Hologramme im Unterricht dreidimensional erleben.

Das Projekt steht im iOS-Store und im Google Play Store bereit und kann kostenlos heruntergeladen werden. Die Nutzung ist barrierefrei und auch für Nutzer*innen konzipiert, die noch keine Kenntnisse im Bereich "Augmented Reality" haben. 

Die Schülerinnen und Schüler haben unter anderem die Geschichte: Meine Freundin Anne Frank kennengelernt und die Zeitzeugengespräche gesichtet und ausgewertet.

Jacqueline und Hannah waren Anne Franks beste Freundinnen. Heute sprechen sie für die, die es nicht mehr können. Sie möchten so erinnern und wachrütteln. In der holografischen Erzählung erfahren Nutzer*innen ganz nah den Wert von Freundschaft und was es bedeutet, von einer ganzen Gesellschaft ausgeschlossen und bedroht zu werden - bis heute eine wichtige Erfahrung.

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