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Wahlpflicht- und Fachleistungsdifferenzierung

Wahlpflichtdifferenzierung

Im 6. Schuljahr ergänzen die Schülerinnen und Schüler ihre Pflichtfächer durch die Zuwahl eines weiteren Hauptfaches. Es stehen drei gleichwertige Lernbereiche zur Auswahl:

  • Sprachen (Französisch oder Latein)
  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik)
  • Arbeitslehre (Technik/Wirtschaft, Haushaltslehre/Wirtschaft)

Bei der Wahl dieses Faches stehen das Interesse und die Neigung im Vordergrund, aber auch das Leistungsvermögen der Kinder ist zu berücksichtigen.

Die Entscheidung über das Wahlpflichtfach liegt bei den Eltern. Die Gesamtschule berät Eltern und Kinder bei dieser Wahl eingehend.

Fachleistungsdifferenzierung

Ab dem 7. Schuljahr nehmen die Schülerinnen und Schüler in Mathematik, ab dem 8. Schuljahr in Englisch und ab dem 9. Schuljahr in Deutsch und Chemie entweder am Unterricht in einem Erweiterungskurs (E-Kurs) oder
Grundkurs (G-Kurs) teil. Diese Kurse unterscheiden sich hinsichtlich des Lerntempos, der Schwierigkeit der Aufgabenstellung, der Gliederung der Arbeitsschritte und des Umfangs des Lernstoffes.

Die Entscheidung, ob ein Kind am Unterricht der G- oder E-Kurse teilnimmt, trifft die Zeugniskonferenz am Ende des Schuljahres. Sie richtet sich bei ihrer Entscheidung vorrangig nach den Leistungen des Kindes im jeweiligen Fach.

Da sowohl im G-Kurs als auch im E-Kurs auf der Grundlage aufeinander abgestimmter Unterrichtseinheiten gearbeitet wird, ist bei einer Leistungssteigerung bzw. Leistungsverschlechterung ein Kurswechsel möglich. Auch darüber entscheidet die Zeugniskonferenz. Bei sich verschlechternden oder verbessernden Leistungen in der Gesamtschule ist kein Schulwechsel notwendig. Die Schullaufbahn wird durch die Möglichkeit des Kurswechsels offen gehalten. An der Gesamtschule können alle Abschlüsse erreicht werden.

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